Was ist Dominikanern wichtig in Arbeit und Freizeit, um in Balance zu bleiben?
Wie gestalten Predigerbrüder ihren Alltag in Großstädten? Gemäß einer Ordensregel, die jahrhundertealt ist?
Das hat ein Drehteam von „Steyl Medien“, dem Medienunternehmen der Steyler Missionare, in unserem Dominikanerkloster in der Mainzer Innenstadt erkundet. Unsere Mitbrüder haben ihre Gäste willkommen geheißen, sie an einem regulären Arbeitstag zu begleiten bei Job, Gebet, Mahlzeit und in Zeiten des Lesens + Lernens.
Und Frater José, der als Dominikaner aus Mexico zu uns in den Mainzer Konvent kam, um an der Uni zu studieren, hat im Interview über seine Erfahrungen bei uns in der Gemeinschaft berichtet. Außerdem hat er live gezeigt, wie Dominikaner zwischen Zivilkleidung und Habit schlicht und flugs wechseln können, je nachdem, für welche Aufgabe sie sich gerade kleiden im Alltag einer Großstadt.
Denn diese Verwurzelung im Klosterleben einerseits und in säkularen, sprich: weltlichen Aufgabenbereichen andererseits ist eine der Antworten, die wir Dominikaner geben können, wenn wir nach unserer Balance als Ordensmänner gefragt werden.
Auch bleiben wir im Unterschied zu anderen Ordensgemeinschaften nicht an ein Kloster gebunden, sondern werden jeweils nach ein paar Jahren in andere Dominikaner-Gemeinschaften entsandt, nicht selten auch außerhalb unserer Provinzgrenzen.
Und eine weitere Antwort sei bereits angespoilert: Wir lernen gerne dazu. Ein Leben lang. Was unser Leben als Dominikaner zudem mobil und abwechslungsreich macht, wird im Clip sicherlich ebenfalls zur Sprache kommen.
Wir sind gespannt auf den fertigen Beitrag, der auf dem Nachrichtenportal „katholisch.de“ laufen wird, und geben rechtzeitig Bescheid!