Der ursprüngliche Name der Dominikaner lautet „Orden der Prediger“ (daher die Abkürzung OP). Dementsprechend gehört die Verkündigung durch das Wort zum Kern dominikanischer Tätigkeit.
In St. Bonifaz bringen die Dominikaner sich regelmäßig ein in der Gestaltung der Gottesdienste und im Dienst der Predigt. In den liturgisch besonders geprägten Zeiten (Fastenzeit, Adventszeit) werden thematische Predigtreihen angeboten.
Eine Intensivform geistlichen Lebens sind „Exerzitien im Alltag“, die zu einer Vertiefung und Erneuerung des Glaubenslebens beitragen wollen. Zu ihnen lädt P. Ralf ein.
Zum Seelsorgsauftrag der Dominikaner gehört auch die Spendung des Sakramentes der Versöhnung. Dazu steht in der Kirche ein extra Raum zur Verfügung, in dem an mehreren Tagen in der Woche sowohl beratende Gespräche als auch die Ablegung der Beichte möglich sind. Mit terminlicher Absprache gibt es ferner das Angebot der geistlichen Begleitung, die in einem Sprechzimmer im Konvent in der Gartenfeldstraße stattfinden kann.
Das Stundengebet wird von der Gemeinschaft der Dominikaner in der Hauskapelle gebetet und gesungen. An bestimmten Tagen/Festtagen kann man daran in der Kirche St. Bonifaz teilnehmen.
Die Spiritualität der Dominikaner ist geprägt von den großen Heiligen des Ordens: Dominikus, Thomas von Aquin, Katharina von Siena, Albert der Große. Ihre Festtage werden besonders gestaltet.
Mitglieder des Konventes widmen sich der Verkündigung des Wortes auch in den Medien – vom Rundfunk bis zu schriftlichen Publikationen. P. Frano ist Mitglied des Redaktionsteams der dominikanischen Zeitschrift „Wort und Antwort“; P. Diethard verfasst geistliche und poetische Texte.
Zu den seelsorglichen Diensten des Konventes gehört auch die Begleitung von Gruppen, z.B. der Malteser und des ND.